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Kronen Zeitung

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KADERUMBAU IN GRAZ:

Was sich für den GAK beim Österreicher-Topf ändert

Volker Silli

Die Grazer Rotjacken bastelt am neuen Kader! Der Draht zu einem U21-EM-Spieler „glüht“. Und auch wenn der Österreicher-Topf weiterhin Priorität hat, ist eine Änderung der Legionärs-Anzahl heißes Thema.


Transferzeit, Zeit der Gerüchte! Mit Christopher Cvetko (Klagenfurt) wird beim GAK ein neuer Name lanciert, ein gstandener Mittelfeldmann mit österreichischem Pass. „Ein guter Spieler“, so Didi Elsneg, weiter lässt sich der GAK-Sportchef allerdings nicht in die Karten schauen. Wobei er beim anstehenden Kaderumbau verrät, dass der GAK den rot-weiß-roten Weg nicht verlassen wird.

An die 750.000 Euro wird heuer die „Spritze“ aus dem Österreicher-Topf für die Roten ausmachen: „Keine Frage – wir brauchen diese Einnahmen.“ Die Entscheidung für den heimischen Weg soll aber kein bewusster Kontrapunkt zur internationalen Ausrichtung des Lokalrivalen sein: „Wir haben hart darum gekämpft, den Akademie-Status auf höchstem Level zu erhalten. Die Akademie ist die Basis des GAK – wirtschaftlich, sozial und sportlich. Das schafft Identifikation. Wir wollen mit dem System der Durchgängigkeit im Verein bewusst ein Zeichen setzen für jene Talente, die mit 14 bereits überlegen, ob sie den Verein wechseln sollen.“

Durchaus möglich aber, dass beim Trainingsstart am 18. Juni mehr als sechs Legionäre in Graz sein werden: Petar Filipovic, Jacob Italiano und Sadik Fofana haben laufende Verträge. Und zwei Leihspieler wissen, dass der GAK weiter mit ihnen plant: Bei Tio Cipot (Spezia Calcio), der mit Slowenien ab 11. Juni die U21-EM spielen wird, gibt’s gute Gespräche bezüglich einer Verlängerung – wie übrigens auch bei Antonio Tikvic (Watford). Auch mit Laszlo Kleinheisler, der viel Verletzungspech hatte, wird noch gesprochen.

Bild: GEPA

„Es ist auch möglich, dass wir noch einen siebenten Ausländer dazu holen“, kündigt Elsneg an, „weil ja die Größe des Tagesspielkaders von 18 auf 20 angehoben werden dürfte.“

Florian Wiegele muss zum Trainingsstart zu Viktoria Pilsen zurück: „Dort wird er allerdings sehr große Konkurrenz haben“, blickt Elsneg auf Viktorias tschechischen Team-Goalie Martin Jedlicka (Transferwert 3 Millionen Euro), „vielleicht bringen wir neuerlich eine Win-win-Situation für alle Beteiligten zusammen.“


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